Kabelbrand löschen – Elektrobrand-Gefahr

Einen Kabelbrand löschen ist tückisch: Oft löst er größere Feuer, ja sogar Großbrände aus. Meistens aber bleibt er zunächst unbemerkt. Gerade dann, wenn die betroffene Elektrik in einem Raum verschlossen oder unter Putz liegt. Tritt der Brand erst offen zutage, ist der Schaden groß: Elektrogeräte könnten zerstört werden, von der Inneneinrichtung ganz abgesehen. Sollte die Elektroinstallation nicht sachgemäß gewesen sein und sind nicht sofort beim Bemerken des Brandes Maßnahmen ergriffen worden, stellt sich wahrscheinlich sogar die Versicherung quer.

Es gilt, einem Kabelbrand durch sachgemäße Installation und durch sichere Löschsysteme vorzubeugen. Bonpet bietet Produkte, die bei einem Schwelbrand automatisch, sofort und wirksam reagieren. Dies gewährleistet den größtmöglichen Schutz vor Feuer und enormen Schäden.

So schnell kann es zu einem Kabelbrand kommen

Die häufigsten Ursachen für Kabelbrand lauten:

  • überlastete Leitungen
  • defekte Elektro-Installationen
  • Veraltete oder lose Klemm-Verbindungen
  • Kabelbruch

Hinzu kommen weitere – zwar seltenere, aber nicht weniger gefährliche – Kabelbrand-Ursachen.
Zu überlasteten Leitungen kommt es, wenn zu viel oder zu starker Strom durch dünne oder schwache Leitungen fließt. Ist die Stromleitung nicht leistungsfähig genug, kommt es zum „Strom-Stau“ und es erhitzen sich die Drähte in den Kabeln. Die Drähte beginnen zu glühen und fangen schließlich Feuer. Der häufigste Grund hierfür sind neben zu dünnen Drähten auch zu wenig belastbare Verteiler-Dosen. Ein klassisches Beispiel stellen Mehrfach-Steckdosen dar, an denen zu viele zu zu stark Strom ziehende Geräte hängen.

Eine weitere Gefahrenquelle für einen Kabelbrand sind veraltete oder locker gewordene Klemm-Verbindungen. Der Strom fließt auch durch diese Klemmstellen, seien es Stromkreis-Verteiler, Sicherungskasten oder alte, überlastete Steckdosen. Diese Klemm-Verbindungen verschleißen zum Beispiel, indem sie oxidieren oder korrodieren. Da sie mit Sauerstoff in Berührung kommen, verläuft die Korrosion oder Oxidation bei ihnen wesentlich schneller als bei Drähten in den Leitungen.
Bei älteren Stromverteiler-Anlagen lösen sich häufig die Kabelverbindungen oder Verschraubungen oder es brechen Lötstellen ab. Als Folge ändert sich der Übergangswiderstand. Bemerkbar macht sich dies zum Beispiel durch Knister-Geräusche, Funkenflug, Überhitzung oder verbrannte Gerüche.

Ein Kabelbrand kann auch durch einen simplen Kabelbruch aufgrund von Verschleiß oder zu hoher mechanischer Belastung verursacht werden. Ein Beispiel für physische Überbelastung ist zu starke Biegung des Kabels über den zulässiger Biegeradius hinaus. So reduziert sich der Kabelquerschnitt und es kommt zu hoher Stromverdichtung: Die Folgen: Störlichtbögen und Hitzeentwicklung.
Schuld am Kabelbrand kann auch eine Metall-Kabeltrommel sein, die nicht abgerollt wurde. Ihr Kern wirkt als Induktionsofen, das Kabel erhitzt sich. Zu guter Letzt können auch ungeeignete Kabel-Isolationen oder äußere Einflüsse wie ein Blitzeinschlag einen Brand auslösen.

So verhindern Sie den Kabelbrand

Zunächst sollten laufende Geräte nicht lange unbeaufsichtigt werden. Ein „Klassiker“: die Waschmaschine oder Spülmaschine, die läuft, während die Bewohner außer Haus sind. Der Brandschutz-Tipp Nummer eins lautet daher: Abschalten, im Idealfall Stecker raus ziehen. Bei elektronischen Geräten reicht Stand-by aus. Mehrfachsteckdosen sollten mit einem Ausschaltknopf versehen sein. Außerdem sind Elektrogeräte weit ab von brennbarem Material zu platzieren. Und was Rauchmelder betrifft, so sind diese ohnehin in vielen Bundesländern Pflicht.

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Wie Sie einen Kabelbrand löschen können

Kabelbrände sind Schwelbrände und werden oft erst viel zu spät bemerkt. Vor allem dann, wenn die Leitungen unter Putz liegen. Dort fangen sie an zu glimmen. Tritt die Glut einmal an die Oberfläche, erhält sie sofort Sauerstoff zugeführt und schlägt in offenes Feuer über.

Frühe Anzeichen für Kabelbrand: Die Sicherung springt wiederholt heraus, es kommt zu Wackelkontakten, Knistergeräuschen, Bildstörungen und Funkenschlag beim Geräte Ein- und Ausschalten. Schließlich flackern die Lampen oder es riecht bereits angebrannt.

Was ist jetzt zu tun? Zuerst: Stecker ziehen! Punkt zwei: Lebensrettung geht vor Brandbekämpfung. Sind Menschen gefährdet, warnen Sie diese. Lassen Sie die Feuerwehr verständigen. Greifen Sie zum Feuerlöscher – aber löschen Sie Stromleitungen keinesfalls mit Wasser! Nur Pulver- oder Schaumlöscher sind geeignet. Im Idealfall setzen Sie unsere Löschflüssigkeit ein.

Die Feuerwehr zu verständigen ist in jedem Fall wichtig, ebenso wie die sofortige Kontaktaufnahme zu Sanierungsfirmen. Die Versicherungen übernehmen die Schäden meist nur, wenn Sie schnell handeln und alle Schritte einleiten – und wenn sich die Elektroinstallation in geprüftem, ordnungsgemäßem Zustand befand. Beseitigen Sie die unmittelbaren Brandfolgen wie Ruß oder beschädigte Kabel. Alles Weitere ist ein Fall für Sanierer, Elektriker, Maurer oder Maler. Manche Sanierungsfirmen bieten Extra-Services für Brandfälle.

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Unsere geeigneten Produkte zum Kabelbrand löschen

Bonpet bietet eingebaute Feuerlöschanlagen mit der speziellen Bonpet-Löschflüssigkeit – einer Wasserlösung aus anorganischen Salzen und organischen Verbindungen. Dieses hoch-effiziente Brandschutzmittel entzieht dem Feuer sofort den Sauerstoff und reduziert die Temperatur. Das Feuer erstickt im Keim und kann sich nicht noch einmal entzünden.

Bei 85 Grad Celsius öffnet sich die Löschampulle automatisch und die Flüssigkeit tritt aus. Sie löscht das Feuer schneller als jedes herkömmliche System. Eine Löschampulle mit 600 Millilitern Wasser deckt einen Raum von acht Quadratmetern Größe ab. Für einen Serverraum oder Schaltschrank reicht eine Kartusche. Größere Keller-, Büro- oder Werkstatträume können mit mehreren Ampullen ausgestattet werden.

Zehn Jahre Garantie ab Verkaufsdatum und zehn Jahre Lebensdauer geben Sicherheit rundum. Das Löschsystem muss nicht gewartet werden. Vor allem aber ist es sehr leicht einzubauen, nimmt wenig Platz weg und fügt sich ästhetisch in den Raum ein. Denn – offen gesagt: Wer möchte sich schon einen klassischen Industrie-Feuerlöscher in Wohn- oder Büroraume hängen? Und wer wüsste im Notfall sofort, damit richtig umzugehen?

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