Brandschutz E-Mobilität – Gefahren im Vorfeld erkennen

Der Brandschutz E-Mobilität wird in Zukunft mit Blick auf einen nachhaltigen und klimaschonenden Verkehr immer wichtiger. Lokal und international spielen der Klimaschutz und die damit verbundene Verkehrswende eine immer größere Rolle. Eine immer größere Anzahl an Menschen nutzt E-Bikes oder fahren bereits ein Elektroauto. Doch insbesondere bei den Ladestationen und den Akkus sollen Sie den Brandschutz nicht außer Acht lassen.

Welche Brandgefahren können im Zusammenhang mit Elektromobilität entstehen?

Das größte Risiko bergen Ladestationen für Elektroautos, denn diese werden oft zuhause geladen. Es gibt aber auch öffentlichen Ladestationen. Da beim Laden eines Elektroautos mit elektrischem Strom gearbeitet wird, gibt es immer ein Brandrisiko. Dies ist stets der Fall, wenn elektrischer Strom im Spiel ist. Bei Ladestationen für Elektroautos ist die Brandgefahr aber deutlich höher, weil die Autos zuhause oft in geschlossenen Räumen geladen werden. Dazu kommt eine erhöhte Brandgefahr durch Lithium-Ionen-Akkus, die sich in den Autos befinden.

Elektroautos selbst brennen zwar nicht häufiger als ein Wagen mit Verbrennungsmotor, aber aufgrund der Lithium-Ionen-Akkus kann der Brandverlauf deutlich gefährlicher sein. Diese Hochvolt-Akkus verfügen über eine Spannung von 600 bis 800 Volt und setzen daher bei einem Brand deutlich mehr Energie frei. Zudem können giftige Gase, beispielsweise durch Flusssäure, entstehen. Ein Brand dauert bei einem Elektroauto zudem oft länger als beim Brand eines Wagens mit Verbrennungsmotor.

Brennt die Batterie eines Elektroautos, wird deutlich mehr Löschwasser benötigt, da die Batterie gekühlt werden muss, um chemische Prozesse zu unterbrechen. Auch zum Abtransport des Autos und um zu verhindern, dass der Brand nochmals aufflammt, ist mehr Aufwand und Equipment wie spezielle Textildecken notwendig. Oft brennt aber nicht die Batterie selbst, sondern zum Beispiel

  • elektrische Leitungen
  • Schmierstoffe oder
  • Kältemittel.

Entsteht ein solcher Brand, kann dieser einfacher gelöscht werden als ein Brand der Batterie.

Welche Maßnahmen können die Brandgefahr bei einem E-Bike, E-Rollstuhl, E-Scooter oder E-Skateboard eingrenzen?

Das Laden von E-Autos über die Haushaltssteckdose sollte vermieden werden. Das Laden dauert auf diesem Weg nicht nur besonders lang, sondern erhöht die Brandgefahr. Bei Elektroautos sollten sichere und hochwertige Ladestationen verwendet werden, die von Experten installiert worden sind. Muss das Fahrzeug dennoch einmal an einer normalen Steckdose aufgeladen werden, sollte dies am besten im Freien oder in einem gut belüfteten Raum erfolgen. Der Ladevorgang sollte auf jeden Fall nur an einem intakten und zugelassenen Stromnetz erfolgen. Zudem sollten keine leicht entzündlichen Materialien im direkten Umfeld der Ladestation aufbewahrt werden. Zum Schutz vor Bränden sollten Sie jederzeit ein Feuerlöschsystem griffbereit haben.

Brände bei E-Bikes oder E-Skateboards entstehen eher selten, dennoch sollte die Brandgefahr nicht unterschätzt werden. Die Brandursache sind oft Überhitzungen oder Produktfehler. E-Bikes oder E-Scooter können durchaus an einer normalen Haushaltssteckdose aufgeladen werden, aber auch hier gibt es einiges zu beachten. Sie sollten ausschließlich die vom Akku-Hersteller zugelassenen Ladegeräte nutzen und den Akku nicht unbeaufsichtigt laden lassen. Falls Sie den Akku beispielsweise über Nacht aufladen, ist dies in einer mit einer Brandmeldeanlage geschützten Umgebung zu empfehlen. Die Akkus sollten zudem nur in dem vom Hersteller genannten Temperaturbereich aufgeladen werden. Dabei sollten Sie einen Wärmestau vermeiden, der entstehen kann, wenn Akkus in zu kleinen Behältern oder mit Abdeckungen aufgeladen werden.

Ebenso wie bei Elektroauto sollten sich auch rund um die Ladestation von E-Rollstühlen oder E-Skateboards keine brennbaren Materialien befinden. Auch der Akku sollte nicht in der Nähe von brennbaren Materialien gelagert werden. Ideal ist daher, eine vor Bränden geschützte Umgebung zu finden, die idealerweise mit einer Brandmeldeanlage abgesichert ist.

Weshalb Bonpet der richtige Ansprechpartner rund um das Thema Brandschutz E-Mobilität ist

Unsere Systeme sind vollständig selbst auslösend und wirken daher schneller als klassische Brandschutzsysteme. Beispielsweise löst unsere Bonpet Löschampulle, ein 24-Stunden-Feuerlöschsystem, bei Temperaturen ab ca. 85 °C automatisch aus. Die automatische Freisetzung vermeidet Fehler durch den Anwender. Unsere innovativen Produkte schützen Privaträume, Büros oder Werkstätten vor Feuer und werden stetig weiterentwickelt. Im Ernstfall hilft bei der Feuerbekämpfung unser automatischer Feuerlöscher, der in geschlossenen Räumen automatisch auslöst, da die Aktivierungstemperatur einstellbar ist. Wir richten unser Angebot dabei lokal, aber auch überregional, aus.

Um die Zuverlässigkeit unserer zertifizierten Brandschutzprodukte zu gewährleisten, arbeiten wir nach höchsten Standards und mit strengen Kontrollen. Zudem achten wir darauf, umweltfreundliche Materialien mit hoher Qualität einzusetzen, um so Mensch und Umwelt zu schützen. Wir bieten professionelle und effektive Lösungen zum Brandschutz an und richten uns dabei nach den Anforderungen unserer Kunden. Dabei ist es unser Ziel, ein Höchstmaß an Sicherheit vor Bränden zu gewährleisten.

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