Brandschutz Serverraum – EDV-Investitionen schützen!

Was ist der Segen der Digitalisierung? Sie erleichtert und beschleunigt unser Arbeitsleben. Jeder Arbeitsplatz ist vernetzt. Und die flexible oder durch Krisen bedingte Arbeit im Home-Office ist ohne zentrale Server schlichtweg undenkbar.

Wo aber liegt der Fluch der Digitalisierung? Die Unternehmen sind mehr denn je von IT und Servern, Hardware und Software abhängig.

Bekanntermaßen ist die Elektronik extrem empfindlich. Nur unter idealen Bedingungen ist gewährleistet, dass der Server, die TK-Anlage sowie Datenspeicher, Drucker oder Ausgabegeräte in den Serverräumen einwandfrei und zuverlässig arbeiten. Beeinträchtigt werden die Geräte durch Faktoren wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit, schwankende Stromversorgung und fehlerhafte Bedienung.

 

Was beim Brand-Schutz gewährleistet sein muss:

Folgende Aspekte müssen beim Brandschutz Serverraum gewährleistet sein:

  • Umfassende Maßnahmen zur Vermeidung von jedem Brand in Serverräumen
  • Schnelle Erkennung/Alarmierung bei jedem Brand
  • Sofortige rückstandslose Brandlöschung

Diese Anforderungen für Brandschutz Serverraum sollten Sie einhalten

Folgende Vorschriften und Leitlinien kommen bei einem ganzheitlichen Brandschutz-Konzept im Serverraum zum Tragen:

  • Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV)
  • Vorschrift 3 Elektrische Anlagen und Betriebsmittel der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV)
  • Regionale Brandschutzvorschriften und Bauordnungen
  • Empfohlene Richtlinien der DIN EN 1047 Teil 2 oder DIN 18082
  • Rat der örtlichen Feuerwehr

Es gilt, die Besonderheiten für den Serverraum zu berücksichtigen. Sein Standort muss spezielle Voraussetzungen erfüllen. Im Idealfall befindet er sich in einem separaten Gebäude. Minimum ist jedoch ein geeigneter, abgeschlossener Raum.

Zu den Einrichtungen des Raumes gehören einbruchssichere Türen und Fenster, gegebenenfalls mit Gittern, Vorhang-Fassaden oder Rolladen-Sicherungen. Die Türen sollten selbstschließend und ebenso wie die Fenster feuerhemmend sein, damit Feuer nicht übergreifen kann. Außerdem ist der Raum gegen eindringendes Wasser abzudichten.

In jedem Fall sind Brand- und Rauchmelder zu installieren. Die Stromversorgung ist im Idealfall autark – etwa über einen Notgenerator –, sodass die IT bei Stromausfall weiter arbeitet. Eine Klimaanlage sorgt für ständig optimale Betriebstemperatur und Luftfeuchtigkeit. Und wenn es doch einmal brennt? Zwei Dinge: Zum einen schützt ein ständiges Backup in einem separaten Raum oder auf einer Cloud vor Datenverlust. Zum anderen verhindert eine automatische Feuerlösch-Lösung wie die eingebaute Löschanlage von Bonpet, dass das Feuer sich ausbreitet und größere Schäden entstehen.

So schützen Sie Ihre sensible Technik vor einem Brand

Die drei Ebenen des Brandschutzes im Unternehmen:

  1. Vorbeugender baulicher Brandschutz
  2. Organisatorischer Brandschutz
  3. Betrieblicher Brandschutz

Erstens: der vorbeugende bauliche Brandschutz

Zuerst sind die Brandabschnitte zu planen und auszubauen. Im Serverraum sollte das Baumaterial für Wände, Decken und Böden sowie Türen, Klappen und Leitungen der Feuerwiderstandsklasse F 90 nach DIN 4102 entsprechen. F 90 heißt, dass sich das Material durch Flammen frühestens nach 90 Minuten entzünden lässt und Feuer fängt.

Keinesfalls dürfen Gas- oder Wasser führende Leitungen durch den Serverraum verlaufen. Alle elektrischen Kabel müssen in den vorschriftsmäßigen räumlichen Abständen voneinander verlegt werden. So wird gegenseitiges Überhitzen bei starker Überlastung einzelner elektrischer Leitungen verhindert. Unser Artikel „Kabelbrand löschen“ enthält Informationen darüber, wie Kabelbrände entstehen und wie sie zu verhindern sind.

Zweitens: der organisatorische Brandschutz

Der organisatorische Brandschutz befasst sich vor allem mit konkreten Verhaltensregeln für die Mitarbeiter des Unternehmens. So muss im Server-Raum ein absolutes Rauchverbot gelten und eingehalten werden. Die Sicherheitstüren sind jederzeit geschlossen zu halten. Zugangsbeschränkungen und Zugangskontrollen verhindern, dass Unbefugte den Raum betreten und womöglich Änderungen an den Anlagen vornehmen.

Brennbare Materialien dürfen nicht im oder am Serverraum gelagert werden. Ebenso tabu ist es, die Lüftungs-Schächte oder Klimaanlagen durch das Ablegen jedweder Gegenstände zu beeinträchtigen.

All diese Maßnahmen gilt es, unablässig zu überwachen und bei Verstößen mit Strafen oder Sanktionen zu ahnden. Alle Mitarbeiter sollten durch Unterweisungen oder spezielle Schulungen unterrichtet werden. Ferner können die Brandschutz-Regeln aus Aushänge dauerhaft für jeden einzulesen sein.

Der Brandschutz-Verantwortliche ist stets der Unternehmer, Inhaber oder Geschäftsführer des Unternehmens. Er kann die Leitung und die Aufgaben des Brandschutzes an einen Brandschutz-Beauftragten delegieren – eine sinnvolle Maßnahme in allen mittleren und größeren Unternehmen oder in Firmen, in denen Computer, IT, Vernetzung und Internet eine zentrale Rolle spielen. Die Verantwortung für den Brandschutz liegt aber stets beim „Chef“.

 

Drittens: die betriebliche Brandschutz-Struktur

Jedes Unternehmen, das von der IT abhängig ist, sollte Alarm-Pläne und Regelungen für den Brandfall bereithalten. Hierzu gehört selbstverständlich ein Maßnahmen-Plan mit klar geregelten Aufgaben und Zuständigkeiten. Wichtig ist auch ein Evakuierungs-Plan. Denn im Notfall steht die Rettung von Menschen an erster Stelle – noch vor der Brandbekämpfung. Der Plan ist allen Mitarbeitern bekannt zu machen. Alle Notausgänge müssen gekennzeichnet sein.

Ein Feuerwehrplan hilft den professionellen Brandlöschern, schnell an den Einsatzort zu gelangen.

Alle Aufgaben, Zuständigkeiten und Pläne können in eine betriebliche Brandschutzordnung einfließen. Der Brandschutzbeauftragte kann Brandschutzhelfer ausbilden – etwa durch Schulungen, Einweisungen und Übungen.

Ist das Feuer ausgebrochen, muss die Feuerwehr verständigt werden, auch wenn es noch so klein ist. Schnell sind auch Fachfirmen für Brandsanierungen zu benachrichtigen und Angebote einzuholen. Geschieht dies nicht oder waren die Anlagen im Serverraum nicht ordnungsgemäß installiert und gewartet, könnte sich die Versicherung weigern, die Brandschäden und ihre Beseitigung zu zahlen.

Warum Sie uns bei Brandschutz im Serverraum vertrauen können

Bonpet bietet zahlreiche Lösungen für effektiven Brandschutz und die Brandbekämpfung im Serverraum. Ein Kern-Produkt ist die spezielle, höchst effiziente Bonpet-Löschflüssigkeit. Sie besteht aus einer Wasserlösung mit organischen Verbindungen und anorganischen Salzen.

Sobald die Bonpet-Löschflüssigkeit auf das Feuer auftrifft, entzieht sie den Flammen den Sauerstoff. Der Brand erstickt. Es kann sich nicht erneut entzünden. Außerdem senkt die Flüssigkeit die Temperatur im Serverraum sofort.

Lösch-Spray

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Bei der kleinsten Flamme: Bonpet löscht sofort und automatisch

Für Serverräume eignet sich besonders das automatische System mit der Löschampulle. Die Kartusche enthält 60 cl der hocheffizienten Bonpet-Löschflüssigkeit. Diese Menge reicht aus, um einen acht Quadratmeter großen Schaltschrank- oder Serverraum zu löschen. Ab einer Temperatur von 85 Grad Celsius tritt die Flüssigkeit automatisch aus und löscht. Für größere Räume, Büros, Werkstätten oder Keller sowie für Großküchen bietet Bonpet Kombinationen von mehreren Ampullen sowie weitere Lösch-Systeme.

Serverräume sind oft eng und verbaut, einzelne Bereiche sind schwer zugänglich. Außerdem können die Technik-Räume kaum ständig überwacht werden. Dafür bietet das Löschwasser-Karrtuschen-System von Bonpet dreierlei Vorteile:

  1. Vorbeugender baulicher Brandschutz
  2. Organisatorischer Brandschutz
  3. Betrieblicher Brandschutz

Kurzum: Mit dem Bonpet-System herrschen optimale Brand-Sicherheits-Anforderungen in Schaltschränken und Serverräumen. Kontaktieren Sie uns, gerne unterbreiten wir Ihnen ein Angebot.

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