Brandschutz in Betrieben – Dem Ernstfall vorbeugen

Immer wieder kommt es in Privathäusern, aber auch in Betrieben zu Bränden, die nicht nur Grund und Boden, sondern auch gesundheitliche Schäden sowie im schlimmsten Fall zum Tod führen können. Insbesondere bei Bränden in Firmen kommt oft ein wirtschaftlicher Schaden hinzu. Mit einem Betriebsausfall geht gleichzeitig auch ein Einkommensausfall einher. Die Folgen sind dadurch verheerend. Betriebe sollten daher ihr Möglichstes tun, um einem Brandfall vorzubeugen. Geeignete Maßnahmen in Sachen Brandschutz in Betrieben und Sicherheit sind daher unerlässlich.

Wichtige Anforderungen und Maßnahmen im Überblick

Brände haben oft verheerende Folgen und verursachen in Deutschland jährlich Schäden in Milliardenhöhe. Oft kommt es leider nicht nur zu Sachschäden, sondern auch zu Verletzungen und Todesfällen. Die Ursachen für Brände in Unternehmen können vielfältig sein:

  • ein technischer Defekt
  • offenes Feuer
  • Brandstiftung oder
  • menschliches Fehlverhalten.

Daher ist es vor allem für Betriebe wichtig, in den vorbeugenden Brandschutz zu investieren. Unternehmen unterschätzen zudem oft die Folgeschäden, die durch einen Brand hervorgerufen werden können, beispielsweise durch Straf- oder Zivilprozesse oder verloren gegangenes Vertrauen in der Öffentlichkeit und bei Kunden. Auch die Insolvenz des Unternehmens ist nicht ausgeschlossen.

Wichtig ist daher insbesondere für mittelständische Unternehmen, sich mit geeigneten Brandschutz-Maßnahmen und einer Feuerschutzversicherung abzusichern. Eine solche ersetzt durch den Brandfall entstandene Schäden an Gebäuden und Maschinen. Oft werden auch laufende Kosten durch eine Betriebsunterbrechungsversicherung abgedeckt, die meist für zwölf bis 36 Monate einspringt. Neben einem guten Versicherungsschutz geht es beim betrieblichen Brandschutz vor allem darum, das mögliche Gefahrenquellen und Risiken für Brände im eigenen Unternehmen erkannt werden. Ist dies der Fall, so können geeignete Maßnahmen zum abwehrenden Brandschutz eingeleitet werden.

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Vorbeugende Maßnahmen ergreifen

Oft kommen vorbeugend bestimmte technische und bauliche Maßnahmen infrage. Im Rahmen des technischen Brandschutzes geht es darum, elektrische Anlagen und brennbare Materialien zu schützen. Beispielsweise sollten brennbare Flüssigkeiten sicher aufbewahrt werden. Beim organisatorischen Brandschutz helfen praktische Übungen, sodass alle Beschäftigten die Rettungswege kennen und das richtige Verhalten im Brandfall üben. Zudem sollten im Betrieb ausreichend Feuerlöscher vorhanden sein. Wichtig ist, sich vorab zum Thema Brandschutz ausführlich zu informieren. Auch von der Feuerversicherung wird häufig verlangt, alle Vorschriften zum Brandschutz einzuhalten.

Der Schutz vor Bränden beginnt schon beim Bau eines Gebäudes sowie bei Sanierungen oder Umbauarbeiten. Hier müssen bestimmte bauliche Vorgaben eingehalten werden. Für bestimmte Bauwerke wie Krankenhäuser oder Industriebetriebe gelten nochmals besondere Regelungen. Oft muss schon beim Beantragen der Baugenehmigung ein Brandschutzkonzept vorgelegt werden. Unter Umständen sind sogar Maßnahmen zur Kontrolle der Brandschutzkonzepte von Behörden vorgeschrieben.

Vorschriften und Versicherungen beachten

Auch bei Versicherungen muss unter Umständen ein Brandschutzkonzept eingereicht werden. Beispiele für vorbeugende Maßnahmen sind

  • Rauchverbote im Betrieb
  • Löschübungen und
  • regelmäßige Brandschutzkontrollen.

Beim Brandschutz in Betrieben gilt besondere Aufmerksamkeit dem Schutz der Beschäftigten. Daher sollte sich der Arbeitgeber Gedanken zu Themen wie dem Arbeitsschutz, erster Hilfe, der Brandbekämpfung und einer möglicherweise notwendigen Evakuierung des Gebäudes machen. In vielen Gebäuden sind Brandschutzhinweise zu lesen und es wird auf Fluchtwege hingewiesen. Werden Vorschriften zum Thema Brandschutz und Arbeitsschutz vom Arbeitgeber oder Geschäftsführer missachtet drohen gewaltige Strafen – auch die Haftstrafe. Denn diese Verantwortungsbereiche unterliegen den Haftungsbestimmungen des Arbeitgebers bzw. Geschäftsinhabers.

Sinnvoll ist es auch, alle Mitarbeiter über den Brandschutz zu informieren und sich auf den Ernstfall vorzubereiten. Neben einem Flucht- und Rettungsplan sollten immer wieder Brandschutzübungen stattfinden. So wissen alle Mitarbeiter, wie sie sich im Notfall zu verhalten haben und welcher Fluchtweg für sie gilt.

Regelmäßige Prüfungen und ausreichend Rettungswege

Alle Fluchtwege sollten deutlich gekennzeichnet und gut zu erkennen sein. In Betrieben sollte zudem darauf geachtet werden, dass Mitarbeiter über diese Fluchtwege auf dem schnellsten Weg ins Freie gelangen und das die Fluchtwege stets freigehalten werden. Gibt es im Betrieb eine technische Brandschutzanlage, so muss diese regelmäßig gewartet werden. Die Brandschutzanlage kann unter anderem tragbare Feuerlöschgeräte, eine Brandmeldeanlage oder Anlagen zur Rauchfreihaltung umfassen.

Bei vielen Fragen zum Brandschutz in Betrieben kann es sinnvoll sein, sich von Zeit zu Zeit mit der Feuerwehr vor Ort auszutauschen und mit dieser auch gemeinsame Übungen oder eine Ortsbegehung vorzunehmen. So hat die Feuerwehr schon vorab eine gute Ortskenntnis und kann im Falle eines Brandes rasch reagieren.

Gern erklären wir Ihnen vor Ort, was Sie noch zu unseren Produkten wissen möchten. Alternativ sind wir per E-Mail oder telefonisch für Sie erreichbar.

Wie ein Brandschutzbeauftragter die Sicherheit erhöht

Im Rahmen des Brandschutzes in Betrieben stehen die Verantwortlichen also vor vielen Aufgaben und Fragen. Daher entscheiden sich viele Arbeitgeber dazu, einige Aufgaben zur Arbeitssicherheit und dem organisatorischen Brandschutz an einen Brandschutzbeauftragten weiterzugeben. Dieser unterstützt die Unternehmensleitung dann in Fragen rund um den Brandschutz in Betrieben.

Oft gehört es zu seinen Aufgaben, die Einhaltung des Brandschutzkonzeptes zu überwachen. Außerdem kann er Brandschutzverordnungen aufstellen und aktualisieren. Fallen ihm beispielsweise mögliche Brandgefahren oder technische Mängel auf, muss er diese beheben bzw. beheben lassen. Der Brandschutzbeauftragte sollte auch eine regelmäßige Prüfung vornehmen, ob alle Vorgaben zum baulichen Brandschutz eingehalten werden und es im Unternehmen ausreichend Feuerlöscher gibt.

Ansprechpartner für Kollegen und Vorgesetzte

Oftmals bestellen Betriebe einen freiwilligen Brandschutzbeauftragten. Für bestimmte Gebäude wie beispielsweise Krankenhäuser ist ein Brandschutzbeauftragter gesetzlich vorgeschrieben. Eine Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten gibt es nicht, allerdings werden einige Lehrgänge angeboten. Nach einem solchen Lehrgang oder einer Ausbildung bzw. Studium in einem relevanten Bereich ist er Ansprechpartner für Vorgesetzte und Kollegen bei allen Fragen rund um den Brandschutz. In vielen Firmen sind die Aufgaben sehr ähnlich, auch wenn es vor Ort immer wieder Besonderheiten zu beachten gibt, beispielsweise bei den Räumlichkeiten oder den Arbeitsmaterialien.

Unter anderem organisiert der Brandschutzbeauftragte Übungen und unterstützt seine Vorgesetzten bei technischen oder organisatorischen Sicherheitsmaßnahmen. Auch deren Einhaltung wird von ihm kontrolliert. Er kann seine Vorgesetzten darüber hinaus bei der Auswahl eines passenden Löschmittels, wie Löschspray oder ein automatischer Feuerlöscher, beraten. Es ist zudem denkbar, dass der Brandschutzbeauftragte seine Aufgaben nicht alleine wahrnimmt, sondern Kollegen zum Brandschutzhelfer ausbildet. In jedem Fall ist es sinnvoll, einen besonders geschulten Mitarbeiter für diese Fragen im Betrieb zu haben.

Wobei Bonpet Sie und Ihre Kollegen unterstützt

Wir unterstützen Sie und Ihre Mitarbeiter bei einem umfassenden Brandschutz in Ihrem Unternehmen. Unter anderem stellen wir Löschflüssigkeit und Feuerlöscher her. Unsere Löschflüssigkeit ist ein effektives Brandschutzmittel und entzieht dem Feuer Sauerstoff. Zugleich sinkt die Temperatur im Raum. Die Wasserlösung aus anorganischen Salzen und organischen Verbindungen verhindert ein erneutes Entzünden des Feuers. Viel Sicherheit bietet auch unsere Bonpet Löschampulle. Das 24-Stunden-Feuerlöschsystem löst bei einer Temperatur von 85 °C automatisch aus.

Unsere Brandschutzprodukte werden streng kontrolliert und verfügen über die ISO 9001:2008 Zertifizierung. Mit unseren Produkten sind Sie auf mögliche Brände in Ihrem Unternehmen bestens vorbereitet. In Kombination mit anderen Brandschutz-Maßnahmen kann dies nicht nur Sachschäden vermeiden, sondern auch Leben retten.

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